Auf der Zielgeraden…

Zwischen Forschung und Zukunftsvision – Die Projektgruppe Aquabiodiversum ist mittlerweile ein gutes Stück vorangekommen – Zeit für ein kurzes Update! In den letzten Monaten haben wir intensiv daran gearbeitet, verschiedene Perspektiven zur Zukunft unserer Gewässer einzufangen. Dafür haben wir eine Reihe qualitativer Interviews mit Fachleuten, Anwohner*innen und weiteren beteiligten Akteuren geführt. Diese Interviewphase ist inzwischen abgeschlossen und somit ist ein großer Meilenstein erreicht!

Derzeit befinden wir uns mitten in der Ergebnisauswertung der gesammelten Daten. Die Aussagen aus den Interviews liefern uns wertvolle Einblicke in aktuelle Herausforderungen im Umgang mit Gewässern: von Verschmutzung über Bebauungsdruck bis hin zum Rückgang der Artenvielfalt. Gleichzeitig zeigen sie uns auch Potenziale und Visionen auf – wie eine nachhaltige, biodiversitätsfreundliche Gewässerentwicklung aussehen könnte.

Aus diesen Erkenntnissen heraus haben wir begonnen, zwei Szenarien zu entwerfen: ein Negatives, welches aktuelle Probleme widerspiegelt, und ein Positives, worin sich zukunftsorientierte Lösungen wiederfinden.

Um diese Szenarien auch visuell greifbar zu machen, haben wir erste eigene Skizzen entwickelt. Dabei ging es uns nicht nur um Ästhetik, sondern auch um eine klare inhaltliche Aussage: Was muss sichtbar sein? Welche Details transportieren die jeweiligen Botschaften am besten?

Für die künstlerische Umsetzung konnten wir eine Illustratorin gewinnen, die derzeit an den beiden großformatigen Bildern arbeitet. Ihre Arbeit verleiht unseren Ideen eine starke visuelle Kraft – wir sind schon sehr gespannt auf das Ergebnis!

In Kürze werden wir die fertigen Illustrationen präsentieren und freuen uns schon jetzt auf den Austausch darüber: Welche Zukunft wollen wir für unsere Gewässer – und was können wir heute dafür tun?